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Samstag 4.Okt. GONG Konzert im NUU um 20h
in der Galerie Werkstatt NUU
9. Wilhelm-Exner-Gasse 15
Beitrag 15 Euro
Reservierung : Laurentius.rainer@yahoo.at
Tel: 0699 819 92 260
Die Konzertreihe „MAGIE DER KLÄNGE" steht für eine außergewöhnliche Klangerfahrung, sowohl für die Zuhörer als auch für die ausführenden Musiker. Im Mittelpunkt dieser Konzerte steht der Gong.
Der Gong mit seiner Klangvielfalt ermöglicht es, daß sich die beteiligten Musiker spontan mit ihrer Inspiration einbringen können und dadurch immer neue Klangbilder entstehen. Das erfordert von den Musikern eine große Sensibilität und Aufmerksamkeit. Das Reizvolle und Interessante ist, daß die Gongs je nach Publikum und Umgebung verschieden klingen. Gongs „ reagieren" auf Menschen und auf die Umgebung – so entsteht ein intensiver Resonanzraum mit dem Umfeld, dem Zuhörer und dem Gongspieler.
Das Publikum wird zu Mitwirkenden des Konzertes, weil sich das Befinden der Zuhörer eben stark auf das Gongspiel auswirkt. Es entwickelt sich ein lebendiges Wechselspiel von Spannung und Entspannung, lauten gewaltigen Klangeruptionen und Stille, innerem Aufgewühltsein und Frieden, ……
Durch dieses Wechselspiel zwischen Musikern, Publikum, Zeit und Raum ist jedes Konzert ein einmaliges, tief berührendes Klangerlebnis, welches nicht wiederholt werden kann.
Die Klänge bestehen aus vielschichtigen Schwingungen und Frequenzen. Sie stimulieren das elektromagnetische Feld der Zellen und können somit auch Blockaden im körperlichen, emotionalen und mentalen Bereich lösen. Das kann zu einer größeren Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele führen und bewirken, dass wir uns selbst und unsere Umwelt auf eine neue Weise wahrnehmen und erleben.
In den meisten Kulturen, die Bronze herstellen konnten, gab es verschiedene, zum Teil sehr einfache Formen von Gongs. Woher der Gong ursprünglich kommt, läßt sich heute nicht mehr genau bestimmen. Man nimmt jedoch an, daß die ersten Gongs im asiatischen Raum hergestellt wurden.
Der Name Gong kommt mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Malaiischen und bedeutet soviel wie: ein Schlag, der klingt, oder ein lauter Schlag.
Der Gong wurde früher in erster Linie bei religiösen, rituellen und heilenden Handlungen eingesetzt, und es war den Priestern, Schamanen und Eingeweihten vorbehalten mit dem Gong zu arbeiten. Er war in unserer zivilisierten Welt beinahe in Vergessenheit geraten. Nicht zuletzt durch das New Age und die Esoterikwelle in den letzten Jahren erlebte der Gong seine Wiedergeburt im Westen.
Gongs werden zumeist aus einer Bronzelegierung gegossen, wobei manchmal ein geringer Anteil Nickel, Silber oder Gold beigemengt wird. Maßgeblich für den Klang ist aber auch die Form.
*Der Gong erhält Klang und Form durch Hammerschläge und das Beschaben der Gongoberfläche. Der Gongmacher geht jedesmal ein Wagnis ein, wenn er die letzten Schläge anbringt. Da er die höchste Klangentfaltung zum Ziele hat, ist es gerade der letzte Schlag von dem alles abhängt. Ein Schlag zuviel und der Klang ist zerstört, der Gong verloren. Wenn alles gelingt, dann gewinnt er das, was seine Wirkung ausmacht, – Leben.
*Aus einer Broschüre über die Herstellung von Gongs der Fa. PAISTE
Galerie Werkstatt NUU 9.Wilhelm Exnergasse 15 www.nuu.at 0699 19429921
KARTEN RESERVIERUNG
Laurentius.rainer@yahoo.at
Tel: 0699 819 92 260